Bei einem Steinteppich handelt es sich nicht, wie die Bezeichnung nahelegt, um einen textilen Bodenbelag, sondern um einen Gussboden für den Innen- oder Außenraum, der aus naturbelassenen Kieseln und einem farblosen, transparenten Bindemittel (meist Epoxidharz) besteht. Die Kiesel sind prinzipiell zwischen 2 und 4 mm groß und können individuell gemischt, nach Farben sortiert und nach Geschmack zusammengestellt werden. Dabei entstehen sowohl Muster und Formen als auch einfarbige Flächen. Ein Steinteppich, auch Steinboden, Kieselsteinboden oder Kiesteppich genannt, ist fugenlos und wird wie ein Estrich flüssig eingebracht. Fliesen, Beton oder Holz. Dazu eignet sich fast jeder Untergrund wie z.B. Dieser muss lediglich trocken, sauber, fettfrei und eben sein. Laut verwendeter Kieselart variiert die Dicke des Bodenbelages von 6 bis 8 mm. Er nä wasserfest, für die Verwendung in Nassräumen müssen die Poren zusätzlich mit einem transparenten Füllmittel geschlossen werden. Aufgrund seiner offenen, körnigen Struktur ist er leicht schallschluckend und reduziert Staubaufwirbelungen. Ein Steinteppich ist abrieb- und feuerfest sowie leicht zu reinigen und eignet sich für den Einbau oberhalb von Fußbodenheizungen.
Klassisch und gleichzeitig modern - eine Wohnraum-, Bad- und Küchengestaltung mit einem hochwertigen Steinboden. Für diese kreative, moderne Inneneinrichtung eines Hauses stehen Ihnen eine Menge hochwertiger Steinsorten wie Marmor, Granit, Schiefer, Kalkstein aber auch Quarzit, Basalt und Travertin zur Verfügung. Eine professionelle Verlegung und die vielen verschiedenen Be- und Verarbeitungen der Steinoberflächen erwecken unterschiedlichste Designs mit rustikalem, edlem, traditionellem oder modernem Charme - dabei immer hochwertig und langlebig. Lassen Sie sich hierzu in den Bereichen https://juliusclaussentt.shutterfly.com/24 Verarbeitung, Bearbeitung und richtiges Verlegen von einem Spezialisten kompetent beraten. Steinböden aus Naturstein haben eine lange Tradition. Hier sind es an erster stelle die Boden- und Wandverkleidungen der Wohnräume, Küchen und Bäder im mediterranem Raum, die als vorbild dienen und den Trend in europa begründen. Die Art des Gesteins bestimmt auch seine Herkunft. So werden Natursteine in Steinbrüchen aus jedem Teil der Erde gewonnen. Länder wie Italien, Spanien und Deutschland liefern hochwertigste Materialien für einen exklusiven Steinboden.
Die Auswirkungen von Mikrozementbeimischungen zu Spritzzementen wurden untersucht. Mikrozemente sind Bindemittel mit einem Blaine-Wert zwischen 10.000 und 20.000 Quadratzentimeter pro Gramm. Wegen der hohen Feinheit sollten sich mit Mikrozementbeimischungen zumindest aehnliche Effekte wie mit Beimischungen von Silicafume erzielen lassen, allerdings dabei zusaetzlichen Vorteil, dass Mikrozemente selbst auch sehr reaktive Bindemittel sind. Sie werden seit einigen Jahren von verschiedenen Herstellern angeboten. Spritzversuche mit Mikrozementbeimischungen (Ersatz des Zementes durch verschiedene Anteile Mikrozement) zeigten, dass durch Zusatz von Mikrozement der Rueckprall deutlich verringert werden kann. Versuche mit Beimischungen von Mikrozement zu verschiedenen Zementsorten zeigten, dass bei Einsatz von etwa 30 Prozent Mikrozement die Erstarrungszeiten um bis zu eine Stunde abnehmen und die Fruehfestigkeiten bis zum Pruefalter von drei Tagen auf fast das Doppelte zunehmen. Ausserdem kann wegen der hohen Reaktivitaet des Mikrozementes der Beschleunigerzusatz um so weit wie 90 Prozent zurueckgenommen werden. Bei geringen Anforderungen so ziemlich Fruehfestigkeiten kann sogar ohne jeden zusaetzlichen Beschleuniger gespritzt werden.
Die 130 m lange, im Streichen eines Tonsattels angelegte Grube von Herkner hat als tiefste Schicht einen miozänen, fetten, dunkelgrauen Ton; darüber liegt pliozäner, weißgelber Kies (Bild 1 u. 2 auf Taf. 18). Er bildet das Liegende des Lösses, der, im zentrum der Grube 2 m mächtig, nach Westen zu auskeilt. Sein Hangendes ist ein 1-2 m mächtiger Geschiebelehm mit großen nordischen Blöcken bis zu 3/4 m Länge; den Abschluß des Profils bildet Flugsand. Der zweite Lößaufschluß liegt in der Grube von Krüger, dicht südlich und südwestlich des erstgenannten. In ihrem nördlichen Teil wird sie deren Herkner'schen Grube durch einen langen, schmalen, 6 m hohen sandbedeckten Rücken getrennt, den man zunächst für eine Düne halten könnte. Ein Baggerschnitt quer zum Verlauf des Rückens zeigt jedoch, daß sein Kern aus Diluvium besteht und einer flachen tertiären Mulde eingebettet ist; sie besteht wie in der Herkner'schen Grube, aus fettem, miozänem Ton und pliozänem Quarzkies (Abb. Die in Ostwestrichtung angelegte Grube ist 400 m lang. 1). Das Diluvium beginnt mit einem grauschwarzen, tonstreifigen Mergelstaubsand; darüber folgt ein zarter, feingebänderter grauer von schwarzglänzenden Quetschflächen durchzogener Mergelton. Der über ihm lagernde Geschiebemergel füllt den größten Teil der Mulde aus und hat als härtester Boden in dem erwähnten Rücken der Abtragung widerstanden.